Nach der Messe ist vor der Messe. So wie an jedem anderen Sprichwort ist auch an diesem etwas Wahres dran.
Die EUHA ist die größte Messe der Hörakustik Branche und hat dieses Jahr vom 15.09 bis zum 17.09 auf dem Messegelände in Hannover stattgefunden. Hinter der Vorbereitung darauf, steckt bei jedem Teilnehmer ein großer Aufwand und viel Organisation.
Für Audoora war der Besuch der EUHA ein ganz besonderes Erlebnis: Es war die erste Messe, an der wir als Team teilgenommen haben. Somit konnten wir die Branche nochmal von einer anderen Seite kennen und einschätzen lernen. Eine wichtige Erkenntnis für uns alle war, dass in der Hörakustik Branche noch der einzelne Mensch als Individuum zählt. Im Vordergrund unserer Gespräche stand der persönliche Austausch und das echte Kennenlernen.

Audoora auf der EUHA
Wir standen kurz vor der Veröffentlichung unserer ersten Services und hier hat sich die Messe als große Chance geboten, uns und unsere Dienstleistung in der Hörakustik Branche vorzustellen. Wir sind direkt mit den Menschen hinter den Akustikfachgeschäften ins Gespräch gekommen und konnten viele interessante Kontakte knüpfen.
Mit dem gesamten Team haben wir im Vorfeld einen eintägigen Workshop gemacht, um uns gemeinsam auf die EUHA und die neuen Situationen vorzubereiten. Auch Flyer, Visitenkarten und Pullover haben wir schon Wochen zuvor organisiert.
Trotz unserer Planung gab es spontan einige Hürden zu meistern. Es war immerhin die erste große Veranstaltung, an der wir teilgenommen haben.
In unseren bedruckten Pullovern sind wir durch die Gänge gelaufen und haben Audoora repräsentiert. Dadurch, dass wir nicht an einen Ort gebunden waren, hatten wir die Möglichkeit an vielen verschiedenen Ständen vorbeizuschauen.
Die Gründer Nils Sonnenfroh und Sebastian Garcia Dennemark hatten im Vorhinein bereits viele Termine mit Hörakustikern, Herstellern und Einkaufsgemeinschaften geplant. Doch es kamen viel mehr anregende Unterhaltungen mit verschiedenen Branchenvertretern zustande als erwartet.
Durch den Austausch mit den Akustikern und Akustikerinnen haben wir eine Menge hilfreicher Rückmeldungen erhalten. Das konstruktive Feedback war für uns als Unternehmen besonders wertvoll. Einerseits sind wir auf Begeisterung und Zuspruch gestoßen und wurden ermutigt weiterzumachen. Natürlich sind uns einige auch mit Skepsis begegnet, was aber völlig normal ist und uns zusätzlich motiviert unser Bestes zu geben.
Besonders gefreut haben wir uns über das anregende Gespräch mit der Fachfrau für Hörakustik Dr. Birgitta Gabriel über die Zukunftstrends. Bei Ihrem EUHA-Vortrag „Der Hörakustiker der Zukunft“ hat Sie sich dazu entschieden den Megatrend EDI am Future Friday vorzustellen. Denn laut Dr. Brigitta Gabriel werden zukünftig auch die internen Geschäftsabläufe der Akustiker und Akustikerinnen digitalisiert.

Nach dem wir auf der EUHA direktes Feedback aus der Branche bekommen haben, ist für uns einiges klarer geworden:
Neues zu schaffen, heißt auch das Alte zu verändern. Wir wollen allen Teilnehmern des Marktes die Hand reichen und versuchen kooperative Lösungen zu finden, um uns als Branche von überholten Geschäftspraktiken und damit auch von der endlosen händischen Büroarbeit zu befreien.
Alle sind herzlich eingeladen gemeinsam mit uns an der Zukunft zu arbeiten.
Vor allem aber möchten wir eines hervorheben: Ohne die zahlreichen Vorreiter und Pioniere wäre ein System wie Audoora undenkbar. Daher möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei denen bedanken, die an unsere Vision glauben und Audoora auf seinem Weg begleiten. Wir freuen uns über jeden, der mit uns gemeinsam die Zukunft gestalten möchte.